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   BVerwG, 19.03.1956 - V C 265.54   

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BVerwG, 19.03.1956 - V C 265.54 (https://dejure.org/1956,136)
BVerwG, Entscheidung vom 19.03.1956 - V C 265.54 (https://dejure.org/1956,136)
BVerwG, Entscheidung vom 19. März 1956 - V C 265.54 (https://dejure.org/1956,136)
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Volltextveröffentlichung

  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)

Kurzfassungen/Presse

Papierfundstellen

  • BVerwGE 3, 208
  • NJW 1956, 1295
  • MDR 1957, 60
  • DVBl 1956, 791
 
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Wird zitiert von ... (30)

  • BVerwG, 16.03.2006 - 7 C 3.05

    Altlast; Abraumhalde Kalibergwerk; (Abschluss-) Betriebsplan; Entlassung aus der

    Dem entspricht auch die ständige Rechtsprechung des Bundesverwaltungsgerichts, und zwar ohne danach zu unterscheiden, ob die jeweilige Pflichtenlage erst abstrakt angelegt oder bereits konkretisiert war: So hat das Bundesverwaltungsgericht entschieden, dass nach dem Wohnungsgesetz vom 8. März 1946 (Amtsblatt des Kontrollrats Nr. 5) bzw. nach dem Wohnraumbewirtschaftungsgesetz vom 31. März 1953 (BGBl I S. 97) begründete Pflichten bei Tod des Verfügungsberechtigten auf die Gesamtrechtsnachfolger (§§ 1922, 1967 BGB) übergehen, da diese Verpflichtungen eine vertretbare Leistung zum Gegenstand haben (Urteil vom 19. März 1956 - BVerwG 5 C 265.54 - BVerwGE 3, 208; vgl. auch Urteil vom 20. Januar 1977 - BVerwG 5 C 18.76 - BVerwGE 52, 16 ).
  • BGH, 26.10.1984 - V ZR 67/83

    Zur Auslegung der Eintragungsbewilligung für ein Geh- und Fahrtrecht

    Falls zwischen den Kl. aber eine notwendige Streitgenossenschaft (§ 62 ZPO) bestünde, hätte der Kl. mit seiner Berufung den Rechtsstreit insgesamt in die nächste Instanz gebracht (§ 62 I ZPO; vgl. auch BGH, NJW 1976, 1590 = LM § 632 ZPO Nr. 1 = FamRZ 76, 336 (337)); die übrigen Kl. hätten im Berufungsverfahren zugezogen werden müssen (§ 62 II ZPO) mit der Folge, daß das Berufungsurteil möglicherweise an einem von Amts wegen zu beachtenden Fehler leiden würde (vgl. OGH, NJW 1950, 597 (598); Senat, NJW 1962, 1722; BVerwGE 3, 208 (211) = NJW 1956, 1295).
  • BGH, 29.09.2016 - I ZR 11/15

    Bodenschutzrechtlicher Ausgleichsanspruch: Haftung des Gesamtrechtsnachfolgers

    Für den Fall der gegenüber dem verstorbenen Verfügungsberechtigten über eine Wohnung ergangenen Wohnungszuweisung hatte das Bundesverwaltungsgericht bereits im Jahr 1956 die Erben für haftbar gehalten (BVerwGE 3, 208, 209).

    In diesem Sinne ist etwa die im Jahr 1956 ergangene Entscheidung des Bundesverwaltungsgerichts zum Übergang der Wohnungszuweisung auf die Rechtsnachfolger (BVerwGE 3, 208, 209) zu verstehen, weil diese Pflicht an die Verfügungsberechtigung über die betroffene Wohnung, nicht an ein Verhalten des Polizeipflichtigen anknüpfte.

  • BVerwG, 22.01.1971 - IV C 62.66

    Wirkung von Widerruf einer Baugenehmigung und Anordnung der Beseitigung bei

    Diese auf eine konkrete Sache bezogene Dinglichkeit hat denn auch für eine wohnungsamtliche Zuweisung eines Mieters an den über den Wohnraum Verfügungsberechtigten im Urteil vom 19. März 1956 (BVerwGE 3, 208) zu der Annahme geführt, daß die damit verbundene Verpflichtung des Verfügungsberechtigten nicht höchstpersönlich ist, daher mit dem Tod des Verpflichteten nicht erlischt, sondern auf dessen Rechtsnachfolger übergeht und damit die Zuweisung nunmehr diesem gegenüber wirksam sein läßt (a.a.O. S. 209).
  • BGH, 10.07.1974 - IV ZR 212/72

    Inanspruchnahme von Versicherungsnehmer und Versicherer in einem Prozeß;

    Die Frage, ob ein solcher Verfahrensmangel der Tatsacheninstanz im Revisionsrechtszug von Amts wegen oder nur auf eine entsprechende - hier nicht erfolgte - Rüge der Revision gemäß §§ 559, 554 Abs. 3 Nr. 2 b ZPO zu berücksichtigen ist, wird in der oberstgerichtlichen Rechtsprechung nicht einheitlich entschieden (vgl. einerseits BVerwGE 3, 208, 211 [BVerwG 19.03.1956 - V C 265/54] ; BGH V. Zivilsenat LM ZPO § 62 Nr. 10 = NJW 1962, 1722; andererseits BGH II. Zivilsenat in BGHZ 16, 71, 74) [BGH 18.12.1954 - II ZR 76/54] .
  • BVerwG, 18.09.1981 - 8 C 72.80

    Schuldhafte Verletzung - Fehlbelegungsverbot - Hauseigentümer - Pflicht des

    Die Rechtsprechung des Bundesverwaltungsgerichts geht dahin, daß der Übergang auf Erbrecht beruhen kann, soweit nicht öffentlich-rechtliche Sonderregelungen in Betracht kommen oder sich aus dem öffentlich-rechtlichen Rechtsverhältnis Abweichendes herleiten läßt (vgl. BVerwGE 3, 208 [210]; 10, 16 [17]; 15, 234 [238]; 25, 23 [26]; 35, 48 [49]; 37, 314 [316]; Urteil vom 28. Oktober 1975 - BVerwG 3 C 12.73 - [Buchholz 427.3 § 350 a LAG Nr. 38] und vom 9. September 1976 - BVerwG 3 C 74.74 - [Buchholz 427.3 § 247 LAG Nr. 4]).

    Das drängt zur entsprechenden Anwendung der bürgerlich-rechtlichen Vorschriften auf die Gesamtrechtsnachfolge in die öffentlich-rechtlichen Rechte und Pflichten aus der Wohnungsbindung (vgl. ähnlich BVerwGE 3, 208 [210]).

  • BVerfG, 09.02.1982 - 1 BvR 191/81

    Verletzung des Anspruchs auf rechtliches Gehör bei Auflösungsklage gegen eine

    Bereits der Oberste Gerichtshof für die Britische Zone hatte insoweit für einen in erster Instanz dem Rechtsstreit beigetretenen notwendigen Streitgenossen entschieden, daß dieser auch dann am Berufungsverfahren zu beteiligen sei, wenn er selbst nicht Berufung eingelegt hatte (OGH, NJW 1950, S. 597; vgl. auch BVerwG, NJW 1956, S. 1295).
  • BVerwG, 07.05.1965 - IV C 24.65

    Verhältnis der Mitglieder einer Erbengemeinschaft als Teilnehmer an einem

    Obiter dictum: Die entsprechende Anwendung von § 2039 Satz 1 BGB im verwaltungsgerichtlichen Verfahren scheitert nicht schon an der prozessualen Natur der Anfechtungsklage als Gestaltungsklage (Bedenken gegen BVerwGE 3, 208, Leitsatz 2).

    Der erkennende Senat trüge indessen Bedenken, diese Möglichkeit mit dem Urteil des V. Senats vom 19. März 1956 - BVerwG V C 265.54 = BVerwGE 3, 208 - schon wegen der prozessualen Ausgestaltung der verwaltungsgerichtlichen Anfechtungsklage als Gestaltungsklage auszuschließen (vgl. auch Rupp in DÖV 1957, 144 und Bachof in JZ 1957, 374 [377]).

  • BVerwG, 29.11.1982 - 7 C 34.80

    Änderung des Familiennamens (Ehenamens) - Notwendige Streitgenossenschaft der

    Das Fehlen der alleinigen Prozeßführungsbefugnis des Klägers führt dazu, daß seine Klage durch Prozeßurteil als unzulässig abzuweisen ist (vgl. BVerwGE 3, 208 [210 f.]; BGHZ 36, 187 [BGH 29.11.1961 - V ZR 181/60] [191]).
  • BVerwG, 08.02.2017 - 8 C 2.16

    Analogie; Anspruch; Anwartschaft; Beitragsbemessung; Beitragspflicht; Dienstzeit;

    Der Verfahrensmangel ist jedoch im Revisionsverfahren zu heilen, weil die vom Oberverwaltungsgericht offengelassene Sachentscheidungsvoraussetzung in jedem Verfahrensstadium von Amts wegen zu prüfen ist (vgl. BVerwG, Urteil vom 19. Mai 1956 - 5 C 265.54 - BVerwGE 3, 208 ).
  • VG Karlsruhe, 03.07.2003 - 11 K 4/03

    Nachbarklage einer Erbengemeinschaft; Bindungswirkung einer Teilbaugenehmigung

  • VG Würzburg, 28.03.2012 - W 6 K 11.363

    Teilung eines Grundstücks zweier Miterben in ungeteilter Erbengemeinschaft

  • BFH, 05.12.2006 - X B 106/06

    NZB: Erbengemeinschaft, Prozessführungsbefugnis

  • VG Hannover, 15.08.2016 - 10 A 2173/16

    Glücksspiel; Zustandstörer

  • VG Freiburg, 26.04.2018 - 9 K 4546/16

    Untersagung der Sportwettenvermittlung; Verstoß gegen Trennungsgebot;

  • BVerwG, 20.10.1997 - 7 B 248.97

    Zwangsverkauf - Verfolgungsmaßnahme nach § 1 Abs. 6 VermG - Maßregel zur

  • BVerwG, 27.03.1963 - V C 96.62

    Rechtsmittel

  • VGH Baden-Württemberg, 10.07.1991 - 8 S 1589/91

    Keine Befugnis eines Miterben, allein Rechtsmittel gegen Baugenehmigung

  • BGH, 08.06.1962 - V ZR 171/61

    Rechtsmittel

  • BVerwG, 04.06.2003 - 6 PB 2.03

    Zurückweisung einer Nichtzulassungsbeschwerde - Anforderungen an die

  • BVerwG, 21.02.1957 - III C 241.55

    Rechtsmittel

  • LG Düsseldorf, 18.09.2014 - 18a O 8/14

    Zahlung eines Bergschadens wegen schädlicher Bodenveränderungen

  • OVG Sachsen, 04.05.2018 - 4 A 562/15

    Klageänderung; Klageerweiterung; Sachdienlichkeit; Zustellungsfiktion

  • LG Düsseldorf, 17.07.2014 - 18a O 8/14
  • BVerwG, 04.12.1968 - V C 127.66

    Anforderungen an die Behandlung einer Erbengemeinschaft

  • VGH Bayern, 04.12.2008 - 19 ZB 08.658

    Behördliche Festsetzung der Entschädigung für die Angliederung einer Grundfläche

  • BVerwG, 29.12.1958 - VI C 229.57

    Rechtsmittel

  • BVerwG, 19.10.1956 - V C 42.55

    Rechtsmittel

  • BGH, 21.12.1984 - V ZR 100/83

    Bestehen einer notwendigen Streitgenossenschaft - Bestehen einer Verurteilung nur

  • BVerwG, 10.04.1956 - V B 28.56

    Rechtsmittel

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